Here is a Report from Summer Never Ends Festival 2015. Wir haben den Report in unterschiedlicher Rubriken aufgeteilt.
Location:
ein Tal tief in den Schweizer Bergen mitten in einem Naturschutzgebiet mit unglaublich schönen und majestätischen Berggipfeln rundherum viele Bäume und saftigen Wiesen Erreichbar per Flug, Bahn und Bus (jeweils mit Shuttleanschluss) oder bequem per PKW ab ca 5 km vor dem Gelände übersichtlich ausgeschildert
Einlass:
getrennte Abfertigung von öffentlich Reisenden und PKW Anreisenden Kassenareal in 3 Kategorien eingeteilt (Abendkasse / Presale / Artists und Helfer) viele sehr freundliche Helfer für die Zuweisung der Campinggelegenheiten oder für jede Art von Anfragen etwas Stau am Einlass wegen der Kontrolle von Glasflaschen
Camping:
überwiegend Wiesen zum campieren, teilweise etwas hügelig, sehr viel Platz ca. 10 bis 15 Gehminuten vom Festivalgelände entfernt mit eigenem Ständlerbereich (Pizza Chai Smoothibar etc) 30 Toiletten und ein Frischwassercontainer (Milchwagen) Weg zum Feiergelände leider durch den Regen extrem matschig und aufgrund der Naturschutzgebietsituation nur schwer begebar zu machen aber mit etwas Aufmerksamkeit und nachts mit Taschenlampe ohne Sturz zu bewältigen
Dancefloor:
Mainfloor groß mit sehr aufwändig gebauter Bühne (Lotusblume mit Strahlern in die Visuals projeziert wurden) und mit einer riesigen aus Lycra geschneiderten Libelle großteils "überdacht" Secondfloor ca 60% des Mainfloors liebevoll mit großen Blumen an den Traversen gestaltet und mit bunten Lycra- lochtüchern überspannt, gezielt mit pinken Strahlern und UV Kanonen nachts ausgeläuchtet Retrofloor ca. 30% des Mainfloors mit einem spinnennetzartigen geflecht aus lycra und fäden überspannt und mit UV Kanonen beleuchtet Chillfloor (kleines Zirkuszelt) sehr liebevoll mit vielen Backdrops dekoriert, Boden mit Messeteppichen ausgelegt Alternativarea neben einer Bildergalerie die ersten drei Floors waren so nah beisammen das man teilweise nur mitten im Floor die anderen Floors nicht gehört hat!!! zwischen den Floors ein furchtbarer Musikbrei aus den einzelnen Sets
Soundsystem:
auf allen Floors sehr guter Klang durch hervoragendes EQing und High Quality Equipment daher musste die Dezibelgrenze nicht überschritten werden und die Musik war klar und sauber zu hören Nachts wurden die Soundsysteme etwas Hochgefahren und unter Tag dann wieder runter (Lautstärke) FAZIT Beschallung sehr gut nie zu laut und selten zu leise
Essen, Getränke, Shops:
Sowohl an der Campingarea als auch am Festivalgelände viele Stände mit Essen aus verschiedensten Regionen (Pizza, indische Gerichte, Thaifood) als auch Getränke (Chai, Smoothies, Cocktails) in unmittelbarer Nähe 1 sehr große Bar (ca 10 bis 15m lang) direkt zwischen Mainfloor und 2nd Floor und eine kleine Bar (ca 7m lang) zwischen Mainfloor, 2nd Floor und Retrofloor auf einem großen Platz waren links rum alle Essen u. Getränkestände und rechts rum alle Shops zentral zu den Essenständen war ein "Zelt" (mit großer wasserfester Plane überspannt) mit Bierbänken und Tischen zum sitzen und essen in den Shops gab es das übliche an Kleidung, Figuren, Halbedelsteine UV aktiver Kleidung und Gimmiks wie überall Preise auch für schweizer Verhältnisse hoch aber noch im Rahmen
Programm:
Alternativarea mit div. Workshops (u.a. Shaktidance with Judith!!!) Lineup auf den Floors durchschnittlich mit zuvielen Highlights am Stück und sehr Mainfloororientiert hervorzuheben ist ein Teil des Retrofloors der wirklich retro war (div. Acts spielten mit Vinyl) zuviele Openings der Floors (jeden Abend aufs neue) da täglich 45 bis 60 min Pause war welche ich persönlich als gut erachte da sich die Stimmung deutlich beruhigt hat, viele Leute diese Zeit zum essen genutzt haben und Ruhe auf dem Platz herschte Zudem Performance Acts deren Auftrittszeit nicht glücklich gewählt war (Bsp. Kehlkopfgesang als opening des Mainfloors am Freitag und im Anschluss (ca 22.45 uhr) Auftritt von Poi und HullaHoop Tänzern)
Wasserversorgung und sanitäre Anlagen:
Trinkwasser wurde mit großen Milchwägen auf den Platz gebracht (einer an der Campingarea und einen zwischen Floors und Standarea) ausreichend und weitestgehend verfügbar Toiletten waren genug vorhanden und gut über den kompletten Platz verteilt bis auf in den frühen Morgenstunden immer relativ sauber und geruchsarm!! geschätzt ca 80 bis 100 Toiletten. Komplett biologisch abbaubar. Die Wassertanks zum Händewaschen nach dem Geschäft waren leider sehr oft leer Duschen waren sehr kalt was an den beiden Regentagen etwas anstrengend war, an den Sonnentagen eine heftige aber sehr erfrischende Erfahrung. leider waren die Aussenwasserhähne nicht voll funktionsfähig was zu Wartezeiten führte
Dekoration und Beleuchtung:
Mainfloor: durch die große Lotusblüte ging die riesen Libelle leider unter, Beleuchtung und Visuals wurden täglich gesteigert wodurch sich das Fazit ergibt das es Donnerstag nacht und Freitag nacht fast zu dunkel und nicht bunt genug war. Samstag nacht wurde mit allem geschossen was das Licht und Laserteam dabei hatte was sehr anstrengend war da man immer wieder von großen Lichtern ge- blendet wurde, aus kurzer und halblanger Entfernung aber sehr schön anzuschauen. Leider keine Backdrops und meiner Meinung nach zu sehr auf Licht und Laser gesetzt 2nd Floor: mit viel liebe dekoriert, immer stimmig ausgeläuchtet für mich der schönste Floor vom Gesamtkonzept her leider auch keine Backdrops aber durchgehend gut beläuchtet ohne stöhrende Augenblitzer Retrofloor: vermutlich bewusst sehr spartanisch (aber nicht unatraktiv) dekoriert, ganz in UV gehalten, keine Backdrops Chillfloor: sehr dezente Lichter (bzw. Farbauswahl der Lichter) rundherum mit Backdrops ausgehängt Fazit a place to feel good Over all: wenn zu viel große aufwändige Deko gebaut wird bleibt die Liebe zum Detail auf der Strecke
Besucher und Partyfolk:
Überwiegend sehr zurückhaltende aber sehr freundliche Schweizer, viele spassige Österreicher und eine Menge Deutsche das in der Schweiz viele Althippies wohnen wurde auf dem Fest besonders deutlich diese waren in großer Zahl vorhanden ich habe nur einen Zwischenfall mit körperlicher Gewalt erlebt, als ein Shopbetreiber einen Dieb mit einem Faustschlag niedergestreckt hat.
Kids Space:
Soundsystem:
Safty und Sicherheit (Sanitäter Team und Polizei):
Samstag nacht wurde gezielt Jagd durch Zivilpolizei auf Dealer gemacht Freitags bei der Anreise wurden extrem viele Fahrzeuge kontrolliert Abreise war es ähnlich
Persönliches Feedback: